Buchveröffentlichungen

Steinkohlenpennäler, Geschichten aus der Schulzeit

2009 Monsenstein & Vannerdat
ISBN 978-3-86582-917-7

2011 Epubli
ISBN-13 978-3-865829177

"Steinkohlenpennäler" habe ich zum 50-jährigen Abitur für meine ehemaligen Klassenkameraden geschrieben, weil ich mit ihnen von 1956-1960 eine großartige Zeit voller Kameradschaft und Freundschaft mit erzählenswert lustigen und lehrreichen Begebenheiten erleben durfte, die für mich sehr prägend waren und an die ich mich gern erinnere.

Als meine Klassenkameraden das Büchlein gelesen hatten, waren sie sehr erfreut und ihre Kommentare reichten von "Jetzt brauchen wir uns auf den Kassentreffen gar nicht mehr die alten Geschichten zu erzählen, Buchseitennummer reicht", "Bei mir liegt das Buch jetzt am Bettkopfende" oder "Das nimmt sich nichts mit der 'Feuerzangenbowle'" und sogar "Wie hast du dir das alles gemerkt, hast du damals alles notiert und warst du vielleicht sogar bei der Stasi?"

Nein, Stasi wäre für mich das Letzte gewesen, prägende Ereignisse und ein gutes Gedächtnis reichen dazu völlig aus.

Nicht einmal die Mitgliedschaft in der SED kam für mich in Frage und weil das einige Leute herausbekamen, wäre um ein Haar mein Diplom gescheitert, wie dem Buch "Der entkernte Physiker" zu entnehmen ist:


2013 Wagner Verlag GmbH
ISBN-13 : 978-3862798049

Der entkernte Physiker, Windmühlen eines Wahldresdners

Das Buch „Der entkernte Physiker“ ist leider nicht mehr erhältlich, weil der Wagner-Verlag nicht mehr existiert.
Die Rechte sind jetzt beim Autor und eine Neuherausgabe bei epubli ist bis Mitte 2024 geplant.

Ausgerechnet die allerletzte Prüfung fand im von mir ungeliebten und als absurd angesehenen Fach "Wissenschaftlicher Sozialismus/Marxismus-Leninismus" statt. Und der prüfende "Wissenschaftler" war mein Seminarleiter, der mich vergeblich zum Eintritt in die SED aufgefordert hatte!

Nur dem Einfluss der beiden Beisitzer hatte ich es wohl zu verdanken, die Prüfung doch noch mit der schlechtesten aller noch als "bestanden" zu vergebenden Noten hinter mich zu bringen. "Nie wieder will ich mit diesen Brüdern etwas zu tun haben" schwor ich mir, was mich bis zum Ende der DDR dann auch von einer möglichen, von meinen Vorgesetzten angeratenen Promotion im Berufsleben abgehalten hat. Denn auch für eine Promotion war diese "Wissenschaft" Pflichtfach.

Nach der Wende fehlten mir Zeit und, das gebe ich zu, auch Lust.


Dem Vergessen entrissen ist nach mehr als 400 Jahren die Idee des Johannes Kepler, die er nicht begründen konnte, viele nach ihm auch nicht, die an Bedeutung verlor und in unserer Zeit zu Unrecht als irrelevant angesehen bis zum Jahr 2014 brauchte, um als richtig bewiesen zu werden durch eine Erweiterung der klassischen Physik, neuer Gleichungen und ihrer Lösungen, die Physik, Astrophysik und Astronomie beeinflussen werden, wenn nicht gar revolutionieren. Dieses Buch beschreibt den erkenntnis- und ergebnisreichen Weg ab diesem Zeitpunkt und ist eigentlich ein Sachbuch, das jedoch der leichteren Verdaulichkeit wegen als Erzählung geschrieben nichts weiter als Neugier und Interesse voraussetzt. Obwohl der Autor ursprünglich nur versuchte, hinter das Geheimnis der Planetenabstände zu kommen, erwies sich die dazu erforderliche Theorie durch ihre Art als bedeutend, weiterführend und in der Beziehung zu etablierten Theorien gibt sie Impulse zur Beantwortung vieler offener Fragen der modernen Physik.


Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Theorie der Makroquantenphysik(MQT)

2020 SLUB/Qucosa und Archive.org

Die "Makroquantenphysik" ist eine neue Theorie in der Physik, die aus der klassischen Mechanik mathematisch hergeleitet wurde.
Sie sollte ursprünglich nur dazu dienen, die Frage zu klären, ob das Sonnensystem in seiner Struktur physikalisch bestimmt ist oder die Abstände der Planeten von der Sonne rein zufällig sind.
Es erwies sich bei ihrer Entwicklung jedoch, dass sie nicht nur diese Frage beantwortet, sondern darüber hinaus zu vielen offenen Problemen ebenfalls Antworten und Hinweise liefert und sich vollständig und widerspruchsfrei in das Gebäude der physikalischen Theorien einordnet, ja sogar eine Brückenfunktion zwischen Quantenphysik und Allgemeiner Relativitätstheorie einnimmt.

Theorie der Makroquantenphysik(MQT) - Kurzfassung

Die physikalische Bedeutung der Feinstrukturkonstanten

2021 SLUB/Qucosa und Archive.org

Die bisher unverstandene Eigentümlichkeit dieser Naturkonstanten, die nur eine Zahl ist, andererseits aber durch andere Naturkonstanten eindeutig beschrieben wird und sich unabhängig von ihnen messen lässt, wird mit Hilfe der von Max Planck begründeten, nur auf Naturkonstanten beruhenden Einheiten für alle physikalischen Größen, aufgeklärt.

Zur Anatomie Schwarzer Löcher, das G-Boson, Dunkle Materie und Energie. War beim Urknall einiges anders?

2022 SLUB/Qucosa und Archive.org

Hier wird ein Weg beschrieben, der es möglich macht zwar nicht direkt hinter den Ereignishorizont Schwarzer Löcher zu schauen, aber durch Herleitung der mittels Naturkonstanten kleinstmöglichen Struktur, die ein Schwarzes Loch einnehmen kann, zumindest diesen unteren Grenzzustand deutlich zu machen. Dieser Zustand beschreibt nicht nur das kleinste und zugleich dichteste singularitätsfreie Schwarze Loch, sonder definiert ein neues Elementarteilchen, dass sich als Boson seines Spins wegen erweist und weil es rein gravitativ bestimmt ist, G-Boson (in dieser Arbeit) genannt wird. Es kann nur in einem winzigen Augenblick des Urknalls gebildet werden, bestimmt aber den Aufbau unseres Universums entscheidend, erklärt, was Dunkle Materie ist, wo die gigantischen Galaxienkerne herkommen, macht aber auch (genau wie die Makroquantenphysik (MQT) auf anderem Wege) eine Art "negativer" abstoßender Energie notwendig, die zur Vielzahl an Galaxien, zur beschleunigten Expansion des Alls führt und für die Inflation verantwortlich gemacht werden kann. Diese abstoßende Energie bleibt diffus und kann nicht verklumpen. Sie besitzt also alle Eigenschaften, die der dunklen Energie zugeschrieben werden.

Das Vakuum – Theorie oder Modell? – Leere
oder Fülle?

2023 SLUB/Qucosa und Archive.org

In dieser Arbeit wird untersucht, ob es möglich ist, mit den Mitteln der Theoretischen Physik mehr auszusagen über das, was sich ­­unter dem Vakuum, aus dem der Urknall erfolgte, verstehen lässt.

Hierbei wird deutlich, dass es sich nicht mehr um eine Theorie im eigentlichen Sinne, also um widerlegbare Aussagen handeln kann, sondern stattdessen um eine Art Modell, das nur anhand von Indizien auf seine Tauglichkeit geprüft werden kann, indem z. B. bisher unbekannte Vorher­sagen bestätigt werden oder nicht. Eine solche bisher unbekannte funda­men­tale Aussage ist, dass dieses Modell zum Ergebnis hat, Schwarze Riesen­löcher entstehen mit dem Freisetzen Dunkler Materie als erstes nach dem Urknall und sind für die Strukturierung des Universums maßgeblich.

Beim Begründen dieses Modells wird auf die Methodik in der Veröffent­lichung über die mögliche Anatomie Schwarzer Löcher1) zurückgegriffen. Allerdings konnte in jener Arbeit die mathematische Möglichkeit des Vakuums lediglich als Existenz zweier Antipoden, Energie und Dunkler Energie, am gleichen Ort genannt, aber kein physikalischer Weg dazu aufgezeigt werden. Dort hieß es „Zur Erklärung des Vakuumzustands sehe ich keine Möglichkeit, weil er durch den simplen Zusammenhang, dass gleich viel Energie beider Arten am gleichen Ort sich gegenseitig auslöschen, also von jeder der beiden Energiearten einzeln aus betrachtet praktisch nicht mehr vorhanden ist, mathematisch geradezu trivial, aber physikalisch nicht erklärbar scheint.

Hier wird nun eine mögliche physikalische Lösung aufgezeigt, die aber ein Entstehen der G-Bosonen erst nach dem Urknall, wie dort noch ange­nommen, ausschließt. Jetzt muss vielmehr angenommen werden, dass die G-Bosonen bereits im Vakuum existieren und als Dunkle Materie der Gegenpart zur Dunklen Energie sind.

Es wird gezeigt, dass sehr wohl zwei sich vollständig kompensierende Dinge, die sich auch noch abstoßen, dennoch einen stabilen Zustand haben können und alle Eigenschaften, die physikalisch von einem Vakuum erwartet werden, erfüllen.

Der Preis für diese theoretische Betrachtung ist leider, dass dabei aus den technischen Grenzen unserer Zivilisation heraus experimentell nicht mehr nach­prüf­bare Aussagen gemacht werden und Nachprüfungen der Theorie nur noch über astronomisch und astrophysikalisch ermittelte Bestätigun­gen oder Widerlegungen in Form von Indizien Hinweise geben können.